Mitarbeiter, die pragmatisch, zielorientiert, eine hohe Authentizität und Selbstwertge-fühl aufweisen, fühlen sich zu charismatischen Führungskräften inspiriert. Um ihr volles Leistungspotenzial in die Arbeit zu stecken, benötigen sie allerdings eine starke Führungspersönlichkeit.
Steve Jobs eilt der Rufe voraus, durch sein ausgeprägtes Charisma zum Erfolg von Apple beitragen zu haben. Er war ein hervorragender Kommunikator, der es ver-standverstand, bei Produktpräsentation einer Lifestyle-orientieren Kundengruppe überteuerte Produkte anzupreisen. Diese Zielgruppe sprach Steve Jobs weniger über rationale Gedanken und viel mehr über Gefühle an. Er forderte sehr viel von Mitarbeitern und steckte hohe Erwartungen in sie. Zugleich strahlte er durch sein großes Selbstver-trauenSelbstvertrauen einen Optimismus aus, um zu symbolisieren, dass die Ziele auch erreicht werden können.
Bei der verhaltensorientierte Führungstheorie wird das Verhalten der Führungskraft in Bezug auf die Zielerreichung, die Beziehung zu der Gruppe und deren Mitglieder bzw. Mitarbeitern oder die Art der Kontrolle, ist hier vonals Bedeutung für den Erfolg angesehen. Anhand der verschiedenen Führungsstile kann die angesprochene Komplexität auf unterschiedlichster Art und Weise begegnet werden.
Das Führungsstilkontinuum zeichnet sich durch 7 verschiedenen FührungsstilenFührungsstile und den Randpunkten dem autoritären sowie den kooperativen Führungsstil aus. Eine autoritäre Führungskraft weist die Aufgabe seinen Mitarbeitern an und schreibt den Mitarbeitern vor, wie sie die Aufgabe zu erfüllen haben. Ein wesentli-cheswesentliches Merkmal ist die Kontrolle der Ergebnisse und fehlende Anerkennung von Mit-arbeiternMitarbeitern.
In der Zukunft wird der autoritäre Führungsstil in bestimmten Situationen wichtig bleiben. Bei Operationen ist es essenziell, dass der Chirurg Anweisungen gibt, die klar formuliert sind und dementsprechend ausgeführt werden. In Notsituationen wie einem Herzinfarkt während einer Operation übernimmt der Chirurg das Ruder und erteilt klare Ansagen. Hier wäre es fatal, wenn das OP-Team gemeinschaftlich mi-nutenlangminutenlang diskutiert, welche Vorgehensweise die richtige wäre. Dabei gilt es nicht zu vergessen, dass es um ein Menschenleben geht, das in Gefahr ist.